Beeindruckenden Genuss liefert Christian Bau mit seiner „Bau in the Box“ und vier Gängen, die überzeugender nicht sein könnten.
Ein feine Fettigkeit unterstreichendes Rindertatar mit der natürlichen Salzigkeit von Kaviar und geräucherter Aalcrème macht den Anfang. Einen Monat habe ich kein Fleisch mehr gegessen, kann mich aber durchaus an diese Qualität gewöhnen. Mit zarter Schärfe folgt die Tom Kha Gai Suppe mit vielfältiger Einlage: Knackigem Thaibrokkoli, bissfesten Garnelen, wohlige Geflügelagnolotti, leicht säuerliche Buchenpilze, Koriander und Edamame machen jeden Löffel zu einer großen Freude.
Rindertatar | Tom Kha Gai | Schokoladenschnitte
Ein paar mehr Handgriffe erfordert der exzellente Steinbutt, spielerisch abgeflämmt mit einem Bunsenbrenner und genau auf dem Punkt. Raffiniert die Vereinigung der Dashi Beurre Blanc mit Schnittlauchöl, süß, wohlig mit unterschwelliger Grillnote.
Für das Dessert ist selbstverständlich ein Spritzbeutel mitgeliefert. Ungläubig genießen wir das grünliche Spiel von süß und sauer. Eine Schokoladenschnitte, außen knackig ummantelt, innen sanft verzückend mit Früchteragout und -soße, Schokoladenperlen, karamellisierten Nüssen und Kokosnusssahne. Ein Traum!!!!
Nicht nur die Gastronomen selbst waren alles andere als untätig während Corona, auch vereinzelte Köche aus purer Leidenschaft haben ihren Weg in die Küche gefunden und somit natürlich zu mir.
Wenn man von der Parkplatz Situation absieht, und abends sollte man auf das Auto sowieso verzichten, ist die Drilling Bar ein ganz besonders schöner Ort, Café, Bar und Destille in einem.
Seit über 30 Jahren fahre ich Ski am Arlberg. Am Anfang noch weinend im Skikindergarten und Skischule, bald tröstend mit immer der gleichen Familie, Weihnachtsbaum im Hotelzimmer und langen Nächten. Um so schöner, dass der Arlberg und ich auch kulinarisch harmonieren.
Nach einem tränenreichen Abschied unserer Tochter und der gemeinsamen Zeit am Gardasee tauchen wir in die kulinarischen Welten Mailands ein und sind begeistert.
Sehr spontan kehren wir recht spät am Abend nach viel zu langer Zeit endlich wieder ins philipps im Karolinenviertel ein und haben Glück, den kleinen Tisch an der Garderobe und mit Blick in die Küche zu erwischen.
Lichterketten und bodentiefe Fenster umrahmen das kleine Maquis, dessen Name für die Dichte des Waldes, das Grün der Wände und das eigenhändige Sammeln von Pilzen und Maronen steht.
Stampf, Staub, Püree, Ragout, Schaum, Jus, Eis, Chip, Mus, Gelee, Lack, Crème und Gel sind nur einige der raffinierten Verarbeitung der Produkte im Einklang mit Natur und Rhythmus von Maurizio Oster und Team im ZEIK.
Lichterketten und bodentiefe Fenster umrahmen das kleine Maquis, dessen Name für die Dichte des Waldes, das Grün der Wände und das eigenhändige Sammeln von Pilzen und Maronen steht.
Stampf, Staub, Püree, Ragout, Schaum, Jus, Eis, Chip, Mus, Gelee, Lack, Crème und Gel sind nur einige der raffinierten Verarbeitung der Produkte im Einklang mit Natur und Rhythmus von Maurizio Oster und Team im ZEIK.