Seit zehn Jahren nutze und verschenke ich häufig, das jedes Jahr neu erscheinende und hübsch in Leinen gebundene TasteTwelve-Buch, momentan in sieben Städten vertreten.
Dieses Jahr grün gefärbt und immer noch einige meine liebsten Restaurants in Hamburg versammelnd, sammle ich wiederum fleißig Stempel und Notizen der einzelnen Besuche.
— »Denn jedes der zwölf teilnehmenden Restaurants lädt bei einem Abendessen in Zweisamkeit zu einem der beiden Hauptgänge ein.«
Im besten Fall ist der Kauf des Buches also schon durch einen Restaurantbesuch wieder ausgeglichen. Bei meiner ständigen Suche nach neuen Restaurants, schaffe ich es sehr selten häufiger dieselben zu besuchen, mit Ausnahme tatsächlich von Einigen in jenem Buch.
Eine ganz besondere Atmosphäre herrscht im Kinfelts in der Hafencity, untermalt mit hervorragendem Essen und der Elbphilharmonie als Nachbarin und nach dem Heimatjuwel in Eimsbüttel habe ich schon längst wieder Sehnsucht, viel zu lange war ich nicht mehr da.
Zur gemütlichen Winterzeit passt das traditionsreiche Cölln’s in der Hamburger Innenstadt, immer köstlich und lebendig liebe ich die XO Seafoodbar in der Paul-Roosen-Straße und das Jellyfish in der Weidenallee hat uns auch während des Lockdowns bestens verköstigt .
Kinfelts | XO Seafoodbar | Jellyfish
Diesmal sind mir zwei der Restaurants komplett unbekannt, so dass ich dem Fang & Feld in der Elbphilharmonie und dem La Sepia dringend einen Besuch abstatten möchte, sobald wieder möglich.
— »Ein guter Grund mein TasteTwelve-Buch mal wieder zu nutzen und ein besseres Geschenk für ähnlich leidenschaftliche Essengeher wie mich, gibt es kaum.«
Die Herausforderung des Ganzen ist nur jedes Jahr wieder, alle zwölf Restaurants zu besuchen, was uns bisher tatsächlich nicht gelungen ist.
Meine Liebe zu Berlin wurde nach den letzten Tagen in meiner Studentenstadt tatsächlich noch kulinarisch gekrönt und zwar im CODA Dessert Dining & Bar.
Sehr spontan kehren wir recht spät am Abend nach viel zu langer Zeit endlich wieder ins philipps im Karolinenviertel ein und haben Glück, den kleinen Tisch an der Garderobe und mit Blick in die Küche zu erwischen.
Für eine Nacht und ein Restaurant nach Kopenhagen, zieht es mich doch schon lange in das oft benannte beste Restaurant der Welt, ins neu eröffnete noma.
Tage vorher sind wir zufällig an Marv & Ben vorbeigelaufen, durften uns schon umsehen und haben kurzerhand unsere Reservierung auf das Mark & Knochen genannte Restaurant geändert. Welch’ ein Glück!
Vertraut und gut aufgehoben fühlen wir uns wie immer gleich im Restaurant Klinker, in einer Ecke umrahmt von tafelgrüner Wand, goldenen Akzenten, beleuchtet von Mondgleichen Lampen und mit Blick auf Bar und erhabene Küche.
Nachdem ich gefühlt alle Möglichkeiten to go und geliefert in Hamburg genossen habe, habe ich mir kulinarische Möglichkeiten per Post angeguckt. Hier meine bisherige Ausbeute.
Natürlich verschonte Corona auch Sylt nicht mit dem Beherbergungsverbot im Lockdown und der zwangsweisen Schließung von Restaurants. Letztere haben sich einen Weg überlegt, ihre Gäste trotzdem noch zu verköstigen. Hier eine Übersicht, von Norden nach Süden gegessen.
Nachdem ich gefühlt alle Möglichkeiten to go und geliefert in Hamburg genossen habe, habe ich mir kulinarische Möglichkeiten per Post angeguckt. Hier meine bisherige Ausbeute.
Natürlich verschonte Corona auch Sylt nicht mit dem Beherbergungsverbot im Lockdown und der zwangsweisen Schließung von Restaurants. Letztere haben sich einen Weg überlegt, ihre Gäste trotzdem noch zu verköstigen. Hier eine Übersicht, von Norden nach Süden gegessen.