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Horváth**

Für einen Abend nach Berlin, und es zieht mich in das, nach dem österreichischem Schriftsteller benannten Horváth in Kreuzberg.

Restaurant Horváth in Berlin
27. Januar 2019

Horváth**

Für einen Abend nach Berlin, und es zieht mich in das, nach dem österreichischem Schriftsteller benannten Horváth in Kreuzberg.

Sonst oft zu zweit, haben wir an dem Abend die große Freude mit Berliner Freunden zu fünft das zwei Michelin-Sterne erkochte Restaurant von Sebastian Frank zu erleben, und es reagiert extrem flexibel und freundlich auf unsere ständige Gästeerweiterung.

— »Als Amuse-Bouche gereicht, bekommen wir einen Zwiebel Sud mit Liebstöckel und Sellerie sowie sehr feine Linda Kartoffelchips mit Knoblauchrahm und einem zwölf Monate in Salzteig gereiften Sellerie.«

Äußerst gedankenvoll begleitet jedes Gericht ein kleines Kärtchen mit der jeweiligen Beschreibung. Hausgemachte Ungarische Langos, ein Sauerteig-Roggen und ein Blutwurst-Brot liegen auf Kirschkernen, saftig und harmonisch zu aufgeschäumter Butter und Kartoffelstampf.

Unser Sechs-Gänge Menü startet mit gebackenem Sellerie, selbiges in Leindotteröl, Kürbiskernöl-Vanille-Paste und einem Sud aus weißer Schokolade, überraschende Texturen vereinen süß und herzhaft zugleich, währenddessen Sebastian Frank nahbar zwischen den Gästen hin und her schwirrt.

Eine durchgehend hervorragende Weinbegleitung zeigt sich auch ungarisch passend zu dem Stör Paprikás Gericht. Einem kurz gegrilltem Störfilet, Hühner-Sahne, Sauerrahm, kandierten Zitronenzesten und Öl aus ungarischem Paprikapulver. Ein an Kindheitstage erinnernder, wohliger Gang oder auch Magenstreichler, meine Freundin zitierend.

Gedämpftes, geröstete Toastbrot bedeckt einen sanften Bergkäsesud und gedünstetes Lauchgemüse und wird begleitet von einem Löffel Pusztasalat von grünen Tomaten und spontan vergorenen Naturwein und erweckt Sehnsucht nach mehr. Das darauffolgende Haschee präsentiert gebratenes Pilzhack und oxidierter und gedörrter Kopfsalat auf schaumiger Gemüseeinmachsoße, herrlich erdig.

— »Den Höhepunkt macht das Kalbstafelspitz rosé, unfassbar zart, mit einer Emulsion von Blattspinat und Suppenfett, in Gemüsesuppe gekochter Strudelteig und knusprige Kalbsfettgrammeln.«

So begeistert erneut unser erfüllender Abend mit dem Keksteig genannten Dessert, tatsächlich bestehend aus einem Stück rohen Keksteig, Marillenkerneis, Vanillecreme, kandierten Gemüsezwiebeln und Kompottbirne. Endlich mit Erlaubnis mit dem Finger in den Keksteig, bis wir mit einem ganz anderen Petit Four verabschiedet werden. Ein süßer Schweineblut-Toffee, an den wir uns alle gemeinsam wagen.

Was für ein wunderbarer Abend in liebster Gesellschaft in einem ganz wunderbaren Restaurant.


Horváth, Paul-Lincke-Ufer 44a, 10999 Berlin, Kreuzberg, Deutschland, +493061289992, mail@restaurant-horvath.de, restaurant-horvath.de 

Berlin

faelt*

Ein Eis aus Frankfurter Kräutern in kalter Kartoffelsuppe, -cumble und Leinöl erfrischt uns begrüßend knusprig und fein im Restaurant faelt in Berlin Schönefeld. Reduziert skandinavisch wirkt der kleine Raum mit offener Küche, deren Anbindung gleich Gemütlichkeit ausstrahlt.
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Tim Raue**

Selten bin ich von einem Restaurantbesuch so beglückt und begeistert, wie von Tim Raue in Berlin. So sehr, dass wir uns gleich fragen, wann wir zurückkehren können.

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Cookies Cream*

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arc

Ein Sauerteig namens Herbert, Rhabarberblüten von einem Foodscout gesucht, Saiblingshaut mit Schokolade überzogen und insgesamt zehn herausragende Gänge umfasst die drei Jungs von arc.

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kropkå

„Irgendwann mache ich meinen eigenen Laden auf!“

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Ich liebe Urlaub in der eigenen Stadt.

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Einmal im Jahr esse ich mich durch den Arlberg- was für ein genussvolles Glück.