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Lakeside*

Der Alsterblick in Fenstern und Spiegeln des Restaurants reflektiert mit den Abendlichtern um die Wette.

Lakeside*

Sobald wir das Lakeside im The Fontenay betreten, fühlen wir uns nach einem gegenseitigen Wiedererkennen von Gastgeber Michél Buder herzlich abgeholt. Wie bei sehr guten Freunden herrscht die Kenntnis darüber, dass ich stilles Wasser trinke, wo wir das letzte Mal saßen und dass ich Rotwein präferiere.

Der Alsterblick in Fenstern und Spiegeln des Restaurants reflektiert mit den Abendlichtern um die Wette.

Versiegelt erreicht uns das vielversprechende neue Menü von Julian Stowasser, bei dem es uns zu allen sechs Gänge zieht, eingeläutet von drei Kleinigkeiten. In feiner Fettigkeit grüßt ein Hamachi Tatar mit Mandeln in einem frischen Ceviche Sud. Das dazu korrespondierende Gänseleberparfait zeigt sich perfekt ausbalanciert mit Macadamianuss und der Säure der Passionsfrucht. Filigran ist ein Pilz Tartelette bestückt mit Schalotten und einem Crème Fraîche-Lauch Gelee. Von dem Freibäcker Arnd Erbel aus dem Frankenland ist das knusprige Sauerteigbrot, begleitet von einer Chorizo-Frischkäsecrème mit Paprika sowie gesalzener Butter mit Petersilie, die in Form des Fontenay Gebäudes mit dessen Rundungen spielt.

Nach einem weiteren warmen Amuse Bouche begeistert vielfältig in Textur und Temperatur der erste Gang. Dünne Balfegó Tuna Bauch Scheiben spielen mit Joghurt-Zitronen Mousse in Steinoptik, Zitronen-Eisperlen, einem Kohlrabi-Röllchen mit Tuna-Tatar gefüllt, Grapefruitkernen und einer Soja-Zitrus-Vinaigrette.

Zwischen zwei Blutwurst-Chips ruht der geräucherte Aal mit einem Rote Bete Fagottini, weißer und gelber Bete in einem warmen Räucherfisch-Fond, bei dem der eigentlich dominante Geschmack beider Hauptkomponenten säuerlich, frisch und knackig eingefangen wird, ohne die Begleiter zu überlagern.

Der Winterkabeljau harmoniert auf einer Geschmackspalette von Topinambur, Kräutergelee, Trüffel-Mayonnaise, Perigord-Trüffel in einem geklärten Topinambur-Fond. Wachtel orientalisch wird der nächste Teller genannt. Zarte Wachtelbrust von griechischem Joghurt, gebackenen Kapern und Pistazien bedeckt vereint sich mit Minzspinat und Aubergine in einer aufgeschäumten Rosinen-Kapern-Sauce und lässt den Begriff der Spinatwachtel in ganz hellem Licht erstrahlen. Noch vor süß rundet das marmorierte Wagyu Beef mit Frühlingslauchgelee, Sellerie-Chip und -Püree, einem Shitake Gyoza in seinem Jus intensiv und dabei zart schmelzend ab.

Geräucherter Aal | Skrei | Wachtel orientalisch | Kagoshima Wagyu | Altländer Apfel

Immer inspirierend dabei die hervorragende Weinauswahl von Sommelière Stefanie Hehn. So steht der „The Ring“ Dessertkonstruktion von Marco D’Andrea ein Gewürztraminer gegenüber, bei dem die Trauben erst nach der Ernte gefroren und anschließend mit Kohlensäure versetzt werden. „The Ring“ bildet alle Komponenten einer Tarte Tartin ab und noch viel mehr. Eine Getreidecrème trifft auf gebackenen Apfel, Apfel-Eis und Calvados, Granola, Blätterteig in einem Apfelsud. Ein himmlischer Genuß von Sous Chef Mike Kainz.

Weiterhin verabschiedet uns die Patisserie mit einer Schwarzwälder Kirschtorten Interpretation, einem Zartbitter-Würfel und lässt die Pralinen-Auswahl schwerfallen.

Von Anfang bis Ende ein großer Genuss.


Lakeside, Fontenay 10, 20354 Hamburg, Rotherbaum, Deutschland, +494060566050, concierge@thefontenay.com, thefontenay.com

Kreuz und quer
Noma in Kopenhagen

noma**

Für eine Nacht und ein Restaurant nach Kopenhagen, zieht es mich doch schon lange in das oft benannte beste Restaurant der Welt, ins neu eröffnete noma. 

Lanserhof

Eine Woche nur für mich. Besinnend, entgiftend und bereichernd.

Alter Meierhof

Ich erinnere mich nicht, mich jemals so gut aufgehoben gefühlt zu haben wie an den zwei Tagen im Vitalhotel Alter Meierhof, und meine mitreisende Freundin wird mir wohl recht geben.
Philipps im Karolinenviertel, Karoviertel

philipps

Sehr spontan kehren wir recht spät am Abend nach viel zu langer Zeit endlich wieder ins philipps im Karolinenviertel ein und haben Glück, den kleinen Tisch an der Garderobe und mit Blick in die Küche zu erwischen.

Eis Eis Baby

Was für ein schöner Trend, wenn Eisläden sich in den Wintermonaten verwandeln, umzubauende Lokale ihre Fenster öffnen.

Hotel Heimhude

Ich liebe Urlaub in der eigenen Stadt.

OpenTable

Grundsätzlich schreibe ich über jedes Restaurant nur einmal. Am liebsten als Erste, wenn es gerade eröffnet hat, im engen Austausch mit den jeweiligen Gastronom:innen.

Louis,Thomas und ich

Von der Alster an die Elbe hat mich das Hotel Louis C. Jacob gezogen und sehr zu Hause durfte ich mich fühlen.

hæbel*

So zierlich das 16-Plätzige hæbel, so auch die filigranen 15 Gänge von Kevin Bürmann und Team.
About last night

The Fontenay

Ein großes Urlaubsgefühl hat mir das The Fontenay beschert.

kropkå

„Irgendwann mache ich meinen eigenen Laden auf!“

Hotel Heimhude

Ich liebe Urlaub in der eigenen Stadt.

Am Arlberg

Einmal im Jahr esse ich mich durch den Arlberg- was für ein genussvolles Glück.

The Fontenay

Ein großes Urlaubsgefühl hat mir das The Fontenay beschert.

kropkå

„Irgendwann mache ich meinen eigenen Laden auf!“

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Ich liebe Urlaub in der eigenen Stadt.

Am Arlberg

Einmal im Jahr esse ich mich durch den Arlberg- was für ein genussvolles Glück.

hæbel*

So zierlich das 16-Plätzige hæbel, so auch die filigranen 15 Gänge von Kevin Bürmann und Team.