Die neue Karte der XO Seafoodbar von Fabio Haebel hat auch mich endlich wieder nach St. Pauli gelockt, immer umgeben von einer unkomplizierten Lässigkeit und ansteckend guter Stimmung und Musik.
Die neue Karte der XO Seafoodbar von Fabio Haebel hat auch mich endlich wieder nach St. Pauli gelockt, immer umgeben von einer unkomplizierten Lässigkeit und ansteckend guter Stimmung und Musik.
— »Nicht zu vergessen, die große Terrasse im Sommer inmitten von Lebendigkeit und das dezent farbenfrohe Innere des kleinen Restaurants.«
Von der kleinen Karte und Kochzuwachs Jan Johannsen starten wir gleich mit einem geschmacklichen Highlight. Geröstete Garnelen vereinen sich perfekt säuerlich ausbalanciert mit Holunderkapern und Zwiebeln in einer Ponzu Sauce. Zum Dippen dieser Herrlichkeit verhilft die feine Süße des angerösteten Shokupans aus der eigenen baegeri. So gut, dass wir gleich noch eine Portion bestellen.
Ein Berg von Winterpilzen, gegrilltem Lauch, Zwiebelcrème und grünen Pfefferkörner überzeugt als Soulfood rund und wohlig. Schon als Signature Dish bekannt, ist die nun folgende Pasta, genauso al dente, wie sie sein sollte mit Büsumer Krabben und Schnittlauch.
Garnelen | Winterpilze | Tarte Tatin
Zeitaufwendig und mit viel Liebe darf auf keinen Fall auf die Tarte Tatin verzichtet werden, blättrig süß mit Lorbeerkaramell und Fior di Latte Eis und auch den flüssigen Cheesecake mit braunen Butterbröseln und Stachelbeere löffeln wir genüsslich. Jeder Abend in der XO Seafoodbar eine Bereicherung für sich.
Alles neu macht das hæbel. Nach einer Lockdown bedingten sechsmonatigen Pause erstrahlt das kleine Restaurant in der Paul-Roosen-Straße in neuem Glanz.
Bisher ging ich davon aus, eine fast komplette Übersicht über alle Restaurants in Hamburg zu haben, doch nun ist eines fast sechs Jahre unbemerkt geblieben.
Ich muss gestehen, ich mag Musicals wie Rent, Aida oder Elisabeth. Letzteres kam mir nun zu Gute bei der Namenserklärung des Restaurants Kitsch. Denn jener Name stammt aus der Robinson Club-Vergangenheit des Eigentümers Christian, der drei Jahre lang die Rolle des Luchenis und somit das Lied „Kitsch“ mehr als verinnerlicht hat.
Viel zu lange war ich nicht mehr in dem kleinen, rummeligen und warmen Bistro Carmagnole in der Schanze, und dabei gibt es einem gleich das Gefühl, man war erst vor kurzem hier.
Sehr zögerlich nur gebe ich die Speisegesellschaft und Erikas Salon preis, mit der Hoffnung, immer einen Platz an Deinem Tisch zu haben, lieber Christoph.
Ich erinnere mich nicht, mich jemals so gut aufgehoben gefühlt zu haben wie an den zwei Tagen im Vitalhotel Alter Meierhof, und meine mitreisende Freundin wird mir wohl recht geben.
Sehr zögerlich nur gebe ich die Speisegesellschaft und Erikas Salon preis, mit der Hoffnung, immer einen Platz an Deinem Tisch zu haben, lieber Christoph.
Ich erinnere mich nicht, mich jemals so gut aufgehoben gefühlt zu haben wie an den zwei Tagen im Vitalhotel Alter Meierhof, und meine mitreisende Freundin wird mir wohl recht geben.