Maquis
Lichterketten und bodentiefe Fenster umrahmen das kleine Maquis, dessen Name für die Dichte des Waldes, das Grün der Wände und das eigenhändige Sammeln von Pilzen und Maronen steht.
Maquis
Lichterketten und bodentiefe Fenster umrahmen das kleine Maquis, dessen Name für die Dichte des Waldes, das Grün der Wände und das eigenhändige Sammeln von Pilzen und Maronen steht. Ebenso self-made die ansprechende, coole Reduziertheit und der sich wiederfindende Beton in Bar und Bad, Gemütlichkeit dank Kerzenschein und dezenter Beleuchtung.
Erst vor vier Monaten wurde die cuisine végétarienne von Küchenchef Johnny und Mitstreiter Christian eröffnet. Mit übersichtlicher Karte, die regelmäßig wechselnd, zwei Vorspeisen, Hauptgänge und Desserts bietet, von denen das erste Gericht immer vegan ist und das Gemüse vom Gut Haidehof bezogen wird.
Als Amuse Bouche grüßt eine mit Haselnuss panierte Schwarzwurzel, ein mit Haselnuss gefüllter Rosenkohl und eine geräucherte Kartoffel Emulsion. Ein wohlig warmer Start, der von der besonderen Handschrift zeugt, die sich durch das gesamte Menü zieht.
Schön krosses Roggen-Sauerteigbrot, das Johnny täglich frisch vor dem Service backt, wird von geschlagener Butter und Oliven begleitet.
Säuerlich rund folgt eine in einer Brioche eingebackene Zwiebel mit roten Zwiebeln, fermentierten Navetten und Birnensenf in Gemüsejus. Der Hauptgang besteht aus einer Harmonie aus Pilzravioli mit Spinat, Trüffel und Sauce Hollandaise.
Eine Sellerie-Apfel-Rose mit Walnusskrokant, Zabaglione und Heueis stellt das hervorragende Dessert aus kalt, noch heiß dampfend, knusprig und sanft und katapultiert das Maquis eindeutig auf meinen Blog.
Maquis, Thedestr. 2, 22767 Hamburg, Altona, Deutschland, +4915151622777, maquis.hamburg