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Mrs. Robinson’s

Endlich wieder Berlin, endlich Mrs. Robinson‘s, denn mehrfach reserviert hatte ich in den letzten Jahren.

2. Mai 2022

Mrs. Robinson’s

“And here’s to you, Mrs. Robinson”

Endlich wieder Berlin, endlich Mrs. Robinson‘s, denn mehrfach reserviert hatte ich in den letzten Jahren.

Wir sitzen inmitten des kleinen, überschaubaren Raumes, zwischen weißen Backsteinwänden, Weinen und dezent rosa verhängt. Alles zurückhaltend und am richtigen Fleck. Musik läuft über den Plattenspieler. Frühlingshaft wird uns von Ottavio das Menü angekündigt und mir das Supplement des „Infamous Octopus“ als Signature Dish sehr ans Herz gelegt. Ganz genauso liebe ich es, an die Hand genommen zu werden.

Gebeizter Wolfsbarsch, Tomatengelee und Olivenöl führen frisch mit leichter Rauchnote in den Abend. Aus Potsdam folgt knackiger Kohlrabi mit einer Emulsion von fermentiertem Tofu und Mandeln. Zum ersten Mal begegne ich Alfoncino, einem Fisch aus Japan dessen Schuppen sehr knusprig mit pikanter Yuzu Paste überraschen. Im Noriblatt frittiert folgt die Jakobsmuschel mit dem orangenen Corail. Meine Schwester bekommt einen frittierten Shitakepilz als vegetarische Variante, der meiner in nichts nachsteht.

Zwischendurch wird das im Café Frieda (steht auch auf meiner Liste) gebackene Sauerteigbrot gereicht. So absurd gut und knusprig und für sich stehend, dass es nichts, noch nicht mal der gesäuerten Butter bedarf. Fein abgestimmt und sehr pikant -ich liebe scharf- ruht die gegrillte Rotbarbe zwischen Frühlingszwiebeln in einem Chiliöl und begeistert nachhaltig als eines meiner Favorites. Wie gut es ist, sich von Empfehlungen leiten zu lassen, zeigt der berüchtigte Oktopus. Gegrillt spielen feine Röstaromen mit dem Wagyu Jus, Joghurt und fermentierten Pfeffer. Ganz anders, ganz leicht der daran anknüpfende grüne Spargel aus Potsdam mit frischem Wasabi Dressing.

Fast zu Hause fühle ich mich, wenn ein Huhn von Odefey & Töchter angekündigt wird, ist Lars ja quasi der Vater unseres Hundes. Hier mit einer Sauce von Eigelb, Krabbenfleisch, japanischen Senf und einer Brioche für den kompletten Genuss.

Nach einem erfrischenden Bitter Orange Sorbet auf Karottenkuchen beendet rund ein Milcheis mit Soja Puder und Wasabon das auf wenige Produkte und viel Tiefe fokussiertes Mahl.


Mrs. Robinson’s, Pappelallee 29, 10437 Berlin, Deutschland, +493054622839, hello@mrsrobinsons.demrsrobinsons.de

Berlin
Auf einem Regal aneinandergereihte Weinflaschen im Restaurant Barra in Berlin

Barra

Ein Wochenende in Berlin und immer kommen wir erfüllt, doch auch recht erschlagen wieder zurück, fast wie zu Studentenzeiten.
Restaurant Horváth in Berlin

Horváth**

Für einen Abend nach Berlin, und es zieht mich in das, nach dem österreichischem Schriftsteller benannten Horváth in Kreuzberg.
Restaurant Shiori Berlin

Shiori

Einen Abend alleine in Berlin, und ich hätte mir kein besseres Restaurant als das Shiori aussuchen können.

Tante Fichte

Schon lange auf meiner Berlin Liste und von vielen Gastronomen empfohlen, war es dringend an der Zeit, der Tante Fichte einen Besuch abzustatten.

faelt*

Ein Eis aus Frankfurter Kräutern in kalter Kartoffelsuppe, -cumble und Leinöl erfrischt uns begrüßend knusprig und fein im Restaurant faelt in Berlin Schönefeld. Reduziert skandinavisch wirkt der kleine Raum mit offener Küche, deren Anbindung gleich Gemütlichkeit ausstrahlt.

Cookies Cream*

Von Hamburg nach Berlin sind wir am Valentinstag zumindest kulinarisch in das Cookies Cream gereist.
Auf einem Regal aneinandergereihte Weinflaschen im Restaurant Barra in Berlin

Barra

Ein Wochenende in Berlin und immer kommen wir erfüllt, doch auch recht erschlagen wieder zurück, fast wie zu Studentenzeiten.
Restaurant Shiori Berlin

Shiori

Einen Abend alleine in Berlin, und ich hätte mir kein besseres Restaurant als das Shiori aussuchen können.
tulus lotrek, Berlin, Michelinstern, Max Strohe

tulus lotrek*

Wie in einem sehr gemütlichen Wohnzimmer sitzt es sich im tulus lotrek in Berlin Neukölln.
About last night

The Fontenay

Ein großes Urlaubsgefühl hat mir das The Fontenay beschert.

kropkå

„Irgendwann mache ich meinen eigenen Laden auf!“

Hotel Heimhude

Ich liebe Urlaub in der eigenen Stadt.

Am Arlberg

Einmal im Jahr esse ich mich durch den Arlberg- was für ein genussvolles Glück.

The Fontenay

Ein großes Urlaubsgefühl hat mir das The Fontenay beschert.

kropkå

„Irgendwann mache ich meinen eigenen Laden auf!“

Hotel Heimhude

Ich liebe Urlaub in der eigenen Stadt.

Am Arlberg

Einmal im Jahr esse ich mich durch den Arlberg- was für ein genussvolles Glück.

hæbel*

So zierlich das 16-Plätzige hæbel, so auch die filigranen 15 Gänge von Kevin Bürmann und Team.