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Das James

Wunderbar ansprechend, ist jeder Bereich des alten Marinegebäudes dank erhaltenen Industriecharme, optisch sehr gelungen, überzeugt das Hotel mit einem riesigen Angebot.

Das James

Obwohl wir ständig an Flensburg vorbeifahren, hat mich das Hotel „Das James“ zum ersten Mal in die kleine Hafenstadt selbst geführt. 

Wunderbar ansprechend, ist jeder Bereich des alten Marinegebäudes dank erhaltenem Industriecharme, optisch sehr gelungen, überzeugt das Hotel mit einem riesigen Angebot.

Von unserem Zimmer aus blicken wir auf den Yachthafen und die Wasserhäuser, schenkt der Rooftop-Pool, von dem es sich von innen nach außen schwimmt, zusätzlich den Sonnenuntergang. Zu Yoga oder Aqua-Fit Kurse lässt es sich spontan anmelden, es gibt einen Boxring und auch für Kinder einen eigenen Spa-Bereich. 

Gleich vier Restaurants sorgen für kulinarische Vielfalt. So bezieht das James Farmhouse viele seiner Produkte von der James Farm, dem hauseigenen Hof. Sushi-Künstlerin Hiro Suzuki bespielt das Minato, The Roof bedient den SPA Five Senses und last but not least kocht Quirin Brundobler und Team seinen Michelin-Stern im „Das Grace“, was mich bei nur einer dort verbrachten Nacht am meisten reizt.

Filigran und zierlich begrüßt uns Fingerfood, gleich zu fünft und jedes für sich selbst stehend. Von der Herkunft des Sous Chefs Norbert Fervágner inspiriert, zeigt sich ein traditionell ungarisches Langosch mit Deichkäse und Crème Fraîche. Zarte Rosenkohlblätter umhüllen Muskat-Traubengel, eine Walnuss Royal ruht auf einem Pumpernickel-Chip mit Schwarznuss-Gel, ein Brunnenkresse Mousse wird durch P.X. Balsamico-Essig unterstützt und ein Kohlrabi Ravioli gefüllt mit körnigen Frischkäse und Limette komplettiert die Fünferriege. 

Selbstgebacken und noch warm folgt ein Kräuter Focaccia, ein Sauerteig- sowie ein Bierteigbrot mit Flensburger Dunkel mit einer Rohmilchbutter unter frischen Kräutern. Noch vor Menübeginn grüßt eine Hansegarnele aus Glücksstadt neben Topinambur Stampf und -saft, Lavendelöl und Salzzitrone. 

Aus Farm und Förde, den beiden angebotenen Menüs, bekommen wir eine 5-gängige Auswahl und beginnen mit Taschenkrebs umrahmt von geräucherter Buttermilch, Sanddorn und Grünkohl-Öl. Als seit Eröffnung bekannte Kombination zeigt sich die in Heu gegarte Kartoffel mit Schnittlauch, Höruper Ei und Holstein Kaviar in einer intensiv röstigen Bratkartoffelsauce. 

Fruchtige Rote Bete begleitet den Steinköhler und ein Nussbutter-Kartoffel-Espuma in einer Kalbskopfsauce. Das sanft gebratene Perlhuhn präsentiert sich mit selbiger Terrine, Jus, Schwarzwurzel und schwarzer Knoblauch Crème.

Gelungen erfrischt geschmorte Quitte mit karamellisiertem Blätterteig und Vanilleeis bis ein Mandarinentörtchen mit Knusperboden, -Molke-Eis, -Mousse und Pecannuss die Handschrift eines perfekt komponierten Menüs beschließt.


Das James, Fördepromenade 30, 24944 Flensburg, Sonwik, Deutschland, +494611672360, contact@dasjames.com, dasjames.com

Kreuz und quer

arc

Ein Sauerteig namens Herbert, Rhabarberblüten von einem Foodscout gesucht, Saiblingshaut mit Schokolade überzogen und insgesamt zehn herausragende Gänge umfasst die drei Jungs von arc.

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