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Louis C. Jacob

Eine Hamburgensie in Nienstedten und laut Thomas Martin „seine Heimat“ seit 26 Jahren.

26. Februar 2024

Louis C. Jacob

Eine Hamburgensie in Nienstedten und laut Thomas Martin „seine Heimat“ seit 26 Jahren.

—»Eine Auszeit von Zuhause mit einem großen Wohlfühlgefühl hat mir das Louis C. Jacob beschert.«

Über der Elbe thront das Traditionshaus mit Blick auf große Dampfer und dem gegenüberliegenden Airbus, und ich genieße jede Sekunde in der Wohnhalle, der kleinen Bar und meinem elbnahen Zimmer.

Zum Abendessen nur in die Schuhe schlüpfend, darf ich Thomas Martin, Küchenchef Gjergj Ameti und Team besuchen und das Amuse in den heiligen Hallen der Küche – meinem absoluten Lieblingsort – einnehmen. Getoastete Brioche, Imperial Kaviar aus Berlin, Zitronenschale und Dill schenken schon einen feinen Vorgeschmack auf französische Klassiker des Hauses, in perfekter Qualität und Verarbeitung.

Per Rolltreppe geht es wieder nach oben, weiter in den historischen Ballsaal, das mit Kronleuchtern und Wandmalereien umrahmte Jacobs Restaurant, herzlich empfangen von Restaurantleiter Fabian Flick und Sommelier Mika Müller und an vorderster Lindenterrassen- und Flussfront.

Es grüßt ein zierliches Bild von griechischem Joghurt, Schalotten, Staudenselleries und Kräuterlauch, gefolgt von der feinen Fettigkeit der Gelbschwanzmakrele mit der frischen Säure von Limette, Wasabicrème in einem Orangen-Mandarinen-Sud. Nicht fehlen darf der Klassiker aller Klassiker, die cremige Hummersuppe mit Zuckerschoten, Estragon und Sahnehäubchen.

Auf einem Bett von Lauch ruht der Wildfang Steinbutt aus der Nordsee mit Imperial Kaviar in einer leichten Säure einer herrlichen Beurre Blanc mit Salzzitrone. Noch vor den Hauptgang erfrischt ein Apfel-Sorbet mit Yuzu-Abrieb, Meersalz und Olivenöl bis das Rinderfilet als Protagonist begleitet wird von Trüffel, Ofen-Zwiebel, Sellerie-Püree und Kartoffelgratin in einer perfekt kräftigen Jus.

Exotisch verabschiedet die karamellisierte Ananas mit selbiger Crème, Kokos-Sorbet, Vanille und Crumble mich ins Bett mit flackernden Lichtern, die in der Elbe reflektieren und dem romantischen Ruf einer Eule. Gute Nacht!

Nur um dann ausgeschlafen in den Genuss des opulenten Frühstücks zu kommen und fast zögerlich in die Wirklichkeit wieder entlassen zu werden.

Im Übrigen sieht es so aus, als ob die „Weinwirtschaft Kleines Jacob“ renoviert wird, ich bin gespannt.


Hotel Louis C. Jacob, Elbchaussee 401-403, 22609 Hamburg, Nienstedten, Deutschland, +4940822550, jacob@hotel-jacob.de, hotel-jacob.de

Kreuz und quer

Oma Wilma

Nach 186 Tagen ohne einen Besuch in einem Restaurant durften wir dank der Modellregion auf Sylt, endlich wieder essen gehen.

Kochboxen per Post

Nachdem ich gefühlt alle Möglichkeiten to go und geliefert in Hamburg genossen habe, habe ich mir kulinarische Möglichkeiten per Post angeguckt. Hier meine bisherige Ausbeute.
100200 Kitchen, Rothenburgsort, Thomas Imbusch

Wasser & Salz

Unvergleichlich und bereichernd ist jeder Abend im Restaurant 100/200* in Rothenburgsort.

Louis C. Jacob

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ZEIK*

Stampf, Staub, Püree, Ragout, Schaum, Jus, Eis, Chip, Mus, Gelee, Lack, Crème und Gel sind nur einige der raffinierten Verarbeitung der Produkte im Einklang mit Natur und Rhythmus von Maurizio Oster und Team im ZEIK.

Mutterland

Beeindruckend vergrößert hat sich das Mutterland Stammhaus, als eine Kombination aus Restaurant mit Bar, Feinkosthandel und gläserner Chocolaterie.

Izakaya by Dokuwa

In der Location im Karolinenviertel hat sich schon immer eine andere Welt eröffnet, so auch im „Izakaya by Dokuwa“.

kaalia

Wie bei guten Freunden fühle ich mich jedes Mal im kleinen kaalia.

Gaumendisco

Mein zweiter Abend in der Gaumendisco von Onur, dieses Mal gesetzter mit dem sogenannten Abendmahl in fünf Gängen und noch immer mit einer schönen Zusammenführung verschiedener Köchinnen und Köchen.
About last night

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Criss Studio

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In der Walachei

București kulinarisch in 24 Stunden