Ziemlich perfekt und das trotz Kurzfristigkeit durften wir das Restaurant Hala in privaten Räumlichkeiten erleben, und es liefert aus Othmarschen wirklich überall hin. So erreichten uns kleine Mezze in unzähligen Schälchen, auch warm, die in Behältern der Temperatur standhielten.
Mit geliefert wurde eine Übersicht unserer Bestellung, so dass es mir nochmals schriftlich vergönnt es, die Köstlichkeiten aufzuzählen und gerade die Vermischung aller ist mir immer ein besonderes Vergnügen:
Hummus, Taboulé, Tajin mit geschmorter Paprika, Porrée und gerösteten Mandeln, marinierte Rote Bete mit Sesam und Thymian, Linsensalat mit Granatapfelmelasse, Quark mit gerösteter Aubergine, Knoblauch und Basilikum, Kartoffelsalat mediterran mit Zitrone, Lauch und Minze, Baba Ghanoush, Champignons mit Harissa und Koriander, Blattspinat mit Sesam, Zwiebeln und Zitronensaft, Zucchini mit Piment d’Espelette, Sesam, Sumach und Rosmarin, gebratener Blumenkohl in einer cremigen Sesam-Vinaigrette, Olivensalat mit Granatapfel und Oregano.
Warm ergänzten Halloumi mit Wassermelone und Thymian, Falafel sowie Hühnchen in Harissa-Erdnuss-Sauce.
Tom Reichstein Contemporary
Zusätzlich zu hervorragendem Essen hatten wir auch einen herrlichen Abend, der die Eröffnung der grandiosen Ausstellung „Nackt im Baumarkt“ in der Tom Reichstein Contemporary kaum erwarten lässt.
Von Südtirol ging es weiter an den Gardasee, ins Hotel Fasano, was insbesondere kinderfreundlich ist, wenn sich zu Beginn auch sehr gegen einen deutschen Babysitter gewehrt wird.
Natürlich verschonte Corona auch Sylt nicht mit dem Beherbergungsverbot im Lockdown und der zwangsweisen Schließung von Restaurants. Letztere haben sich einen Weg überlegt, ihre Gäste trotzdem noch zu verköstigen. Hier eine Übersicht, von Norden nach Süden gegessen.
Seit über 30 Jahren fahre ich Ski am Arlberg. Am Anfang noch weinend im Skikindergarten und Skischule, bald tröstend mit immer der gleichen Familie, Weihnachtsbaum im Hotelzimmer und langen Nächten. Um so schöner, dass der Arlberg und ich auch kulinarisch harmonieren.
Sehr zögerlich nur gebe ich die Speisegesellschaft und Erikas Salon preis, mit der Hoffnung, immer einen Platz an Deinem Tisch zu haben, lieber Christoph.
Ich erinnere mich nicht, mich jemals so gut aufgehoben gefühlt zu haben wie an den zwei Tagen im Vitalhotel Alter Meierhof, und meine mitreisende Freundin wird mir wohl recht geben.
Sehr zögerlich nur gebe ich die Speisegesellschaft und Erikas Salon preis, mit der Hoffnung, immer einen Platz an Deinem Tisch zu haben, lieber Christoph.
Ich erinnere mich nicht, mich jemals so gut aufgehoben gefühlt zu haben wie an den zwei Tagen im Vitalhotel Alter Meierhof, und meine mitreisende Freundin wird mir wohl recht geben.