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Tohru Nakamura in der Schreiberei**

„Wir schreiben Gerichte“ und zwar in neun Gängen von Tohru Nakamura.

Tohru Nakamura in der Schreiberei**

„Wir schreiben Gerichte“ und zwar in neun Gängen von Tohru Nakamura.

Für nichts Schöneres als die Liebe sind wir nach München gefahren, und ich habe das natürlich für einen Besuch in der Schreiberei genutzt.

Herzlich mit Namen begrüßt und an den Tisch geführt, beginnen wir nach dem Auspacken der Speisekarte mit einem leichten Sparkling Sake und dem Ersten von neun Gängen. Auf einem Pinienkern-Tofu ruht die kurz angegarte Tiefseegarnele mit Brisqueteig-Crackern, Zucchini-Röslein, Zitronenthymian und Wasabi-Emulsion.

Als Kakiage folgt eine Tempura-Garnele mit Gamba Blanca Tatar und frisch geriebenen Wasabi. Um den Gaumen zu bereinigen, wurde aus den Schalen der Garnelen und mit Kombualge ein milder Ichiban-Dashi gebrüht, so dass wir vorfreudig bereit sind für die Lachsforelle mit selbigem Tatar, einem Ravioli mit gewürfelter Auster, kleinsten Roscoff-Zwiebeln und Räucherfisch-Garum.

Gamba Roja | Kakiage | Bonito | Kotelett vom Rochen

Eine Hommage an das Butterbrot vereint die Urform des Baguettes des Freibäckers Arnd Erbel mit einer japanischen Kräuterbutter und Schnittlauchöl. Ganz kurz angegrillt wird das folgende Filet vom Bonito, dazu selbiges Tatar, Maitake Pilze, Sesam, Myoga, Aubergine und Ponzu Sauce. Eine raffinierte Zusammenstellung, die zusätzlich mit Hilfe eines schon längst vergriffenen japanischen Buches illustriert wird.

Dünn aufgeschnitten präsentiert sich das Wagyu Beef von der Familie Ozaki mit Fried Rice, Reiscrème, Bohnen und einer Soja-schwarzen Knoblauch-Emulsion. Die Rotbarbe aus Portugal in Beurre Blanc ist ebenso hervorragend wie das Kotelett vom Rochen mit einer Soja Reduktion, Kapern und Nussbutter. Dim Sum und Umeboshi begleiten das zarte Stück vom Lammrücken und Kapuzinerkresse.

Ein Stadtplan führt durch das Dessert mit Produzenten vom Viktualienmarkt. So steht das Honighäus’l Pate für die zwei Desserts mit Honigkuchen mit Wabe, Cheesecake Crème und Himbeereis.

Die Petit Fours sind spielerisch inspiriert vom Saftstand Exoten Müller, Leo’s Obststand’l und Frische Eier und bestehen aus Sesam Chips, Bananenpulver, Yuzu Popcorn, Kokos- und Matchakekse und Ananas Gummis.

Eine ganz wunderbare Reise in die Welt Nakamuras, auch wenn ich ihn gerne persönlich kennengelernt hätte.


Tohru Nakamura in der Schreiberei, Burgstr. 5, 80331 München, Deutschland, +498921529172, kontakt@schreiberei-muc.deschreiberei-muc.de

Kreuz und quer
Auf einem Regal aneinandergereihte Weinflaschen im Restaurant Barra in Berlin

Barra

Ein Wochenende in Berlin und immer kommen wir erfüllt, doch auch recht erschlagen wieder zurück, fast wie zu Studentenzeiten.

Ebbe und Food

Natürlich verschonte Corona auch Sylt nicht mit dem Beherbergungsverbot im Lockdown und der zwangsweisen Schließung von Restaurants. Letztere haben sich einen Weg überlegt, ihre Gäste trotzdem noch zu verköstigen. Hier eine Übersicht, von Norden nach Süden gegessen.

Am Arlberg

Einmal im Jahr esse ich mich durch den Arlberg – was für ein genussvolles Glück.

Mrs. Robinson’s

Endlich wieder Berlin, endlich Mrs. Robinson‘s, denn mehrfach reserviert hatte ich in den letzten Jahren.

HEFERL

„oder bis zum letzten Stück“

kaalia

Wie bei guten Freunden fühle ich mich jedes Mal im kleinen kaalia.

São Lourenço do Barrocal

Einen bezaubernden Fleck haben wir mit dem São Lourenço do Barrocal im Landesinneren Portugals entdeckt.

Mrs. Robinson’s

Endlich wieder Berlin, endlich Mrs. Robinson‘s, denn mehrfach reserviert hatte ich in den letzten Jahren.
Pramerl and the Wolf in Wien, Michelinstern

Pramerl & the Wolf*

Gemütlicher als der kleine Raum mit sechs Tischen vom Pramerl & the Wolf kann ein Restaurant in Wien kaum sein.
About last night

Am Arlberg

Einmal im Jahr esse ich mich durch den Arlberg – was für ein genussvolles Glück.

Matthias

Ich fahre vorfreudig mit der Tram durch mein Berlin zu dem Ruhe ausstrahlenden Ecklokal, schlichte Holztische, Vorhang behangen, Musik vom Plattenspieler.

Markthalle Neun

Jeder hier ist mit Leidenschaft Spezialist in seinem Gebiet und ermöglicht nahe Tuchfühlung mit Herstellung und Produkt.

Maaemo***

Jeder Gang ein Gedicht.

Am Arlberg

Einmal im Jahr esse ich mich durch den Arlberg – was für ein genussvolles Glück.

Matthias

Ich fahre vorfreudig mit der Tram durch mein Berlin zu dem Ruhe ausstrahlenden Ecklokal, schlichte Holztische, Vorhang behangen, Musik vom Plattenspieler.

Markthalle Neun

Jeder hier ist mit Leidenschaft Spezialist in seinem Gebiet und ermöglicht nahe Tuchfühlung mit Herstellung und Produkt.

Maaemo***

Jeder Gang ein Gedicht.

Oechsle

„Ich koche das, was mir Spaß macht“ – und das schmeckt man.