Raus, raus, raus
Regen prasselt auf das Dach, sonst Stille.
Umrahmt von einem Feld und unter Buchen versteckt, habe ich zwei Nächte alleine im Wald verbracht. Inmitten der Natur in einem nachhaltigen Cabin als Rückzugsort und nur eine Stunde von Hamburg entfernt.
Gut erklärt, erreiche ich zu Fuß das kleine schwarze Häuschen, dessen bodentiefe Fensterfront Weite und Ruhe verströmt. Als würde das Bett direkt auf dem Feld stehen.
Und so finde ich, kochend und abwaschend, lesend und den zu empfehlenden Film „Wunderschön“ sehend und vor allem mein „Taste Hamburg“ Buch finalisierend- zu mir selbst. Mit dem Rauschen der Blätter und Musik, die nur ich hören möchte, ohne einer anderen Seele zu begegnen.
Vorab wurde mir eine Meditation geschickt, die ich mit Blick nach draußen versuche und währenddessen tatsächlich zwei Rehe vorbeikommen. Mit der Führung durch den Sternenhimmel lerne ich verträumt vom Bett aus über den großen Wagen und seine Nachbarn.
Zu jeder dieser spontanen Auszeiten lässt sich eine Auswahl an Essen und Getränken dazubuchen, und ich habe das Glück, dass mich The Lesser Panda Ramen begleitet. Cheesy Cheese Wan Tans, Ramen und zwei Schokoladen-Miso-Cookies mit Walnuss und Himbeer lassen sich spielerisch zubereiten.
Alle mittlerweile 14 Cabins von „Raus“ stehen im Einklang mit der Natur, umweltschonend produziert, aufgestellt und betrieben und mit Solarzellen und Wassertanks ausgestattet.
Bitte bald wieder.
Raus, hello@raus.life, raus.life
Kreuz und quer
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