Skip to main content

Frühling, Sommer, Herbst und immer

Ich liebe Hotels. Dieses Aufgeräumte, die weiß bezogenen Betten mit ihren vielen Kissen, flauschige Bademäntel, Roomservice und diese Ruhe.

12. September 2022

Frühling, Sommer, Herbst und immer

Ich liebe Hotels. Dieses Aufgeräumte, die weiß bezogenen Betten mit ihren vielen Kissen, flauschige Bademäntel, Roomservice und diese Ruhe. Warum eigentlich nicht in der eigenen Stadt und nun übernachte ich momentan von Hotel zu Hotel.

So verwundert es nicht, dass meine erste Nacht in einem Hamburger Hotel, mich in das Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten zieht. Es begrüßt ein sehr erfreuliches Upgrade in eine großzügige Junior Suite mit Alsterblick, Pralinen und ein von mir gebuchter Massagetermin. Sofort fühle ich mich gut aufgehoben, als würde sich ab jetzt jemand anderes um alles kümmern.

Im Bademantel vertraut durch die Flure huschend, wird uns der SPA gezeigt, Tee angeboten und für große Entspannung gesorgt, auch später in dem sehr gemütlichen Ruheraum.

Trotz meiner spontanen Buchung haben wir abends das Glück mitten im Herz des Haerlins am Chef’s Table essen zu dürfen. Christoph Rüffer begrüßt und während des gesamten Abends präsentiert jeder Koch seinen Gang und stellt sich persönlich vor. Bei geöffneter Scheibe zur Küche fühlt es sich mittendrin an, werden wir Teil des mediativen und perfekt strukturierten Ablaufs.

Drei feine Amuse Bouches machen den Anfang als Thunfischbauch-Tatar mit gepickeltem Rettich und Seegrasvinaigrette, ein Rosenbaiser mit Gänseleber und Altländer Kirschenkompott sowie ein Nordseekrabbenröllchen mit frischem Meerrettich und Zitrus-Aromen. Perfekt krosses Sauerteig- und glutenfreies Maronenbrot wird aufmerksam nachgereicht, wie auch der köstliche Sauerkrautdip.

Eine Vielfalt von Tomaten vom Kleverhof schmeckt sommerlich wie frisch vom Feld mit einer Gazpachocrème, Limonencouscous und süßlichem Basilikum-Sorbet. Leicht gebeizt schließt  die bretonische Makrele an mit Joghurt, geeister Gurke in einer Sauerampfer-Bergamotte-Vinaigrette.

Den Carabinero präsentiert Poissonnier Steffen dreiteilig als Carpaccio mit Sanddorn-Gelee, einem Gewürzauberginen-Tatar und sanft gegart mit Zucchini Püree und Bärlauchspitzen. Von der Île de Noirmoutier stammt die Goldbrasse mit Safran-Muschelnage, Estragon und gefüllter Schmorzwiebel.

Nach einem samtigen Sorbet als Erfrischung folgt der zarte Rehrücken von Stefan aus dem Hamburger Wildhandelskontor aus der Lüneburger Heide mit einer Blutwurst-Praline, geräucherter Pistazie, Brombeeren und Selleriecrème.

Geeiste Mango mit Kokosnuss, Avocado und einer Olivenölemulsion bereitet den süßen Weg zu den Renekloden vom Kleverhof mit Hamburger Lagenhonig, Brioche und der Frische von Yuzugel und Kombucha-Zitrussorbet, der Vollmundigkeit von Vanille.

Acht Petit fours aus der Pâtisserie begleiten uns noch auf dem kurzen Weg in das Zimmer 212.

Gute Nacht!


Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten, Neuer Jungfernstieg 9-14 , 20354 Hamburg, Innenstadt, Deutschland, +494034940, hamburg@fairmont.com, hvj.de

Kreuz und quer
CODA Berlin

CODA**

Meine Liebe zu Berlin wurde nach den letzten Tagen in meiner Studentenstadt tatsächlich noch kulinarisch gekrönt und zwar im CODA Dessert Dining & Bar.
Milanese

Milanese

Nach einem tränenreichen Abschied unserer Tochter und der gemeinsamen Zeit am Gardasee tauchen wir in die kulinarischen Welten Mailands ein und sind begeistert.

The Fontenay

Ein großes Urlaubsgefühl hat mir das The Fontenay beschert.

JAN

„Labor der Liebe“ thront als schwarzer Schriftzug über der einsehbaren Küche und schon nach kurzer Zeit im „JAN“ wird genau dieses Gefühl transportiert.

Vilnius

Behütet wie unter einer Schneekugel, im Sommer gefeiert und mit der höchsten Dichte von Michelin-Sternen überhaupt.

Kitchen Library

Über 800 Kochbücher, Wohnzimmer-Gemütlichkeit und ein Duo aus Gastgeberin Daniela und Chefkoch Udo.
Hotel Villa Feltrinelli Italien

Gardasee

Von Südtirol ging es weiter an den Gardasee, ins Hotel Fasano, was insbesondere kinderfreundlich ist, wenn sich zu Beginn auch sehr gegen einen deutschen Babysitter gewehrt wird.

hæbel*

So zierlich das 16-Plätzige hæbel, so auch die filigranen 15 Gänge von Kevin Bürmann und Team.

Raus, raus, raus

Regen prasselt auf das Dach, sonst Stille.
About last night

Die Tagesbar

The place to be, großzügig und opulent im Schatten des mahnenden Nachbarns St. Nikolai, erstrahlt in Wärme.

Chez Marie-France

Utah Beach, Josephine, Gillardeau, Belon, Irische Felsenauster oder doch die Signature-Auster Fines de Bretagne ruhen auf Eis und Algen in der gläsernen Theke des kleinen Bistros „Chez Marie-France“.

Pyke Society

Nach dem Motto „Routine up your life“ und das jeden Tag!

Frl. Fritz

Seit 12 Jahren gibt es schon das „Fräulein Fritz“ – und ich war noch nie hier!

Die Tagesbar

The place to be, großzügig und opulent im Schatten des mahnenden Nachbarns St. Nikolai, erstrahlt in Wärme.

Chez Marie-France

Utah Beach, Josephine, Gillardeau, Belon, Irische Felsenauster oder doch die Signature-Auster Fines de Bretagne ruhen auf Eis und Algen in der gläsernen Theke des kleinen Bistros „Chez Marie-France“.

Pyke Society

Nach dem Motto „Routine up your life“ und das jeden Tag!

Frl. Fritz

Seit 12 Jahren gibt es schon das „Fräulein Fritz“ – und ich war noch nie hier!

31districts

Ein geheimes Juwel für einen Ausflug in das Land der Sonne am Dienstagmittag, die persischen Kochkurse oder auch für private Feiern.