Alles neu macht das hæbel. Nach einer Lockdown bedingten sechsmonatigen Pause erstrahlt das kleine Restaurant in der Paul-Roosen-Straße in neuem Glanz.
Alles neu macht das hæbel. Nach einer Lockdown bedingten sechsmonatigen Pause erstrahlt das kleine Restaurant in der Paul-Roosen-Straße in neuem Glanz.
—»Noch persönlicher mit Platz für nur 14 Gäste, etwas heller mit weißen Tischdecken und Trockenblumen an den gewischten Wänden.«
Auch die kleine Karte mit verwendeten Produkten gibt es nicht mehr, so dass wir uns mit dem Fauna-Menü von Chefkoch Kevin Bürmann überraschen lassen. Dreifach grüßt ein Tatar vom Zander aus der Elbe, fein säuerlich mit Cornichons, Schalotten, Senf und Cayenne. Warm daneben die auf Salz gegarte Zwiebel mit gebeiztem Eigelb und Croutons und ein Käsehippen-Taco mit Pilzcrème und Lauchsalat.
Den ersten Gang bereitet ein gekochter Taschenkrebs in seiner Schere, lackiert mit Krustentierfond in einer fast süßlichen Holundervinaigrette und mit Blüten und Kapern ausgarniert. In einer sanften säuerlichen Rauch-Beurre Blanc ruht eine ganz wunderbare Kartoffel Roulade in Schneckenform, gefüllt mit Kartoffelpüree und bedeckt von Salzkaviar. Sauerteigbrot wird als ein eigener Gang präsentiert und das zu Recht dank einer perfekt samtigen Café de Paris Sauce.
Taschenkrebs | Kartoffelroulade | Sauerteigbrot und Café de Paris Sauce | Hasenleber | 2erlei der Taube
Wie jeder Gang ist auch die Hasenleber auf einem auffallend abwechslungsreichen, wunderschönem Teller angerichtet. Schmelzzwiebeln, Buchweizen, Kapuzinerkresse, Blaubeeren und deren Gel sowie eine Caro-Kaffee-Crème vereinen sich mild und wohlig.
Zwischendurch erfrischt ein Mirabellensorbet bis die Taube in zwei Gänge verteilt folgt. Zuerst ein Knödel aus Herz, Leber und Lunge am Taubenschenkel mit Schnittlauchblüten und anschließend die gebratene Brust mit weißem Bohnenpüree, Rhabarber, Ringelblumen und Jus.
Zitronenparfait | Fliederbeersuppe | Bruchschokolade und Cannelés
Bitter süß läutet ein Zitronenparfait in einem Mürbeteig mit Verbena Pfeffer das Dessert ein und beschließt wie immer einen köstlichen und fröhlichen Abend raffiniert mit einer Fliederbeersuppen-Crémeux, Griesflammerie und Pumpernickeleis.
Sehr spontan kehren wir recht spät am Abend nach viel zu langer Zeit endlich wieder ins philipps im Karolinenviertel ein und haben Glück, den kleinen Tisch an der Garderobe und mit Blick in die Küche zu erwischen.
Die neue Karte der XO Seafoodbar von Fabio Haebel hat auch mich endlich wieder nach St. Pauli gelockt, immer umgeben von einer unkomplizierten Lässigkeit und ansteckend guter Stimmung und Musik.
Bisher ging ich davon aus, eine fast komplette Übersicht über alle Restaurants in Hamburg zu haben, doch nun ist eines fast sechs Jahre unbemerkt geblieben.
Lichterketten und bodentiefe Fenster umrahmen das kleine Maquis, dessen Name für die Dichte des Waldes, das Grün der Wände und das eigenhändige Sammeln von Pilzen und Maronen steht.
Viel zu lange war ich nicht mehr in dem kleinen, rummeligen und warmen Bistro Carmagnole in der Schanze, und dabei gibt es einem gleich das Gefühl, man war erst vor kurzem hier.
Alles neu macht das hæbel. Nach einer Lockdown bedingten sechsmonatigen Pause erstrahlt das kleine Restaurant in der Paul-Roosen-Straße in neuem Glanz.
Lichterketten und bodentiefe Fenster umrahmen das kleine Maquis, dessen Name für die Dichte des Waldes, das Grün der Wände und das eigenhändige Sammeln von Pilzen und Maronen steht.
Stampf, Staub, Püree, Ragout, Schaum, Jus, Eis, Chip, Mus, Gelee, Lack, Crème und Gel sind nur einige der raffinierten Verarbeitung der Produkte im Einklang mit Natur und Rhythmus von Maurizio Oster und Team im ZEIK.
Lichterketten und bodentiefe Fenster umrahmen das kleine Maquis, dessen Name für die Dichte des Waldes, das Grün der Wände und das eigenhändige Sammeln von Pilzen und Maronen steht.
Stampf, Staub, Püree, Ragout, Schaum, Jus, Eis, Chip, Mus, Gelee, Lack, Crème und Gel sind nur einige der raffinierten Verarbeitung der Produkte im Einklang mit Natur und Rhythmus von Maurizio Oster und Team im ZEIK.